Donnerstag, 24. Dezember 2009

so.... jetzt aber.....

es ist Ruhe eingekehrt und ich wünsche Euch ein schönes und liebevolles Weihnachtsfest...... voll warmer Herzen, Freude und Lachen

santa2

theoretisch....

ist jetzt irgendwo auf dem anderen rechner ein foto, dass ich jetzt zum weihnachtstg posten wollte..... blöderweise bin ich am anderen rechner im u-tube hängengeblieben und zwar dort.....



nach dem aufstehen werde ich sicher den anderen pc anschmeissen und ein korrektes weihnachtsposting einstellen.
aber jetzt nicht.
+headbangend..... ro*

Freitag, 18. Dezember 2009

heute waren wir heiraten....

also nicht wir....
aber wir mit....
und gut vorbereitet mit hochzeitstorte



die trauzeugen fanden es etwas kühl

schneehase4

.... und natürlich wurde standesgemäß in weiß geheiratet

scheelachs

sekt, lachs und schnittchen schmecken auch mit schneegarnitur ganz wunderbar.

Montag, 14. Dezember 2009

hanoi....

sagt der schwabe ganz verwirrt, der mit einer langstieligen bürste im frankfurter kunsthandwerkerweihnachtsmarkt gelandet ist, als ihn die schmuckdesignerin fragt, ob dies für eine skulptur sei.
so etwas habe sie noch nie gesehen und sei ganz gespannt, was er damit herstellen würde.
er schaut sie verwirrt an und fängt eine lange erklärung an.
von seinem garten mit der teilüberdachung aus irgendeinem polyäsowiesodingens mit doppelböden und kanälen drin.
die schmuckdesignerin schaut verzückt und irritiert und behält sich etwas neugier. fragend blickt sie ihn an.
hanoi.... sagt der schwabe.... und das er damit nichts herstelle und skulpturen auch nicht könne. aber saubermachen der kanäle im doppelpolysowieso.... weil das jährlich vermoost.
die schmuckdesignerin wendet sich wieder dem flirtenden maler von gegenüber zu, während ich da am nebenstand rumstehe und einen entschluss fasse:
ich werde schaukästen bauen.
einfach, weil mir dieser gedanke seit jahren immer mal wieder kommt und schaukästen bauen, das kann auch jemand mit zwei linken händen. in meinem kopf sind eh schon viele fertig.
aber ich habe sie vergessen.
und während ich auf zwei wunderbare hölzerne kästen schaue, die ich mir leider eh nicht leisten kann, und für die mich jeder besucher vermutlich eh einweisen lassen würde, tauchen meine alten ideen wieder auf.
das sinnlos gegenständliche mit tieferen fremdassoziationen hat mich schon immer gereizt.
*zieht sich feixend in ihre werkstatt zurück*

Samstag, 12. Dezember 2009

home sweet home....

kann ich glücklicherweise fast überall sagen.
ich fühle mich in hotels eigentlich sauwohl und sofort nach dem koffer-ins-eck-werfen fühle ich mich zu hause.
wenn ich dann wieder in bankfurt lande, geht ein tiefer seufzer durch mich und ich blicke auf den fluss und die coolen großstadtneurotiker. und wenn ich dann wieder in bifi lande, atme ich tief die teutogrüne luft ein, rufe die hundefreundinnen an und geniesse das kleinstadtleben mit den kleinen karos.
und sollte ich jemals über eine weitere heimat nachdenken, könnte ich mich in bestimmten regionen südfrankreichs, der toskana und rund um vienna auch ganz zu hause fühlen.
so gesehen.... alles prima.
auch mein jahreshoroskop für 2010 ist ganz prima.
die tagesbilanz kann sich ebenso sehen lassen:
mindestens 20 fasane und rebhühner aufgescheucht
eine herde schafe beglotzt
einer ausgebuddelten maus bei ihrer flucht zugeschaut, am maul des fräuleins vorbei unter ihrem bauch durch
gelacht und die maus zum neuen leben beglückwünscht
des hundefräuleins wilde hatz mit zwei rießen freudvoll beobachtet
ballernde rehjäger verflucht
dem fräulein einen wildereiurlaub in südspanien versprochen
...
den müll:
ein kunde im bürokratiewahn, die nicht funktionierende homepage, meine kalten füße, die trüben wolken in meinem hirn....
den ignorier ich jetzt einfach und tu so, als würde bald sommer.
...
ich bin wintermüde und doch geht mir dieser ganze weihnachtskübel völlig am gut ausgeprägten hinterteil vorbei. bei weihnachtsmusik wird mir übel (vor dem 24.12.), lichterketten und fensterbeleuchtungen machen mir pickel, auf dominosteine kriege ich brechreiz und schwadronierende kollegengrüppchen am weihnachtsmarkt lassen mich von einsamen südseeinseln träumen.
nein, weihnachten ist nicht mein ding.
sylvester schon eher. da kommt was neues, hoffentlich wildes, da gehts voran, neue türchen mit unbekanntem hintergrund werden geöffnet und frühlingsträume erwachen, hoffnungen keimen, gute vorsätze schlagen wurzeln und tanzbeine schlagen aus.
...
ich bin soooooooooooooooo unbesinnlich.

Montag, 7. Dezember 2009

Herzstillstand....

gestrig auf dem hochumzäunten Gelände, wo wir Sonntags zum Windhundfreilauf hinfahren. Vier Hunde, meiner natürlich dabei, hetzten einen fünften über das Gelände.
Der droht sich im Zaun zu verfangen, als wir plötzlich bemerken, dass die Tür sperrangelweit offen steht.
Alle fünfe zielsicher raus durch die Tür, Richtung Wald und Autobahn davon gerast.....
Herzstillstand.
Nach ewigen drei Minuten drehen die Viecher irritiert um... "huch... wir sind ja draussen".... und rasen zurück ins Gelände. Ich schmeisse das Tor wieder zu und fange an zu bibbern.
Gott-sei-Dank.

Samstag, 5. Dezember 2009

und es begab sich....

ein lieber Besuch in die Stadt, die es ja eh nicht gibt.
Ich hatte ihr schon angekündigt, dass sie auch als Versuchskaninchen - also eigentlich müsste man sagen: als Versuchsgänschen - kommen müsse. Die Besucherin hatte zu leiden: Stundenlanges herumgurken mit dem Fräulein Mäusefresser, und dann..... Lebensmittelexperimente.
Ich liebe ja Lebensmittelexperimente und so sollte es eine Versuchsgans geben.
Beim Befüllen der Gans mit Semmelknödelteig schwor ich mir: Niiiiiiiieee wieder.
Ich bat um lustige Ablenkungsgeschichten, während ich im Inneren des armen toten Tieres herumfurwerkte mit Gewürzen und eben Semmelknödelteig.

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Sehr viel appetitlicher fiel die Zubereitung der Beilage aus, die aus karamelisiertem Zucker mit allerlei Gemüse, Portwein und einem ganzen Liter Rotem bestehen sollte. Zudem etwas Obst, das ist ja eh gesund.

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Während die Gans auf dem Rost briet, raufte meine Mutter sich dreihundert Kilometer weiter südlich die Haare. Eine Gans müsse in den Bräter, man müsse sie drehen und mit ihrem Fett begießen.
Ich aber wollte die fettarme Gans, die auf dem Rost lag, nicht gedreht und nicht begossen wurde.

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Der fast schönste Moment war das Herauslösen des Rießenknödels aus der Gans, die ihn brav ausgebrütet hatte und nebenbei bemerkt: er schmeckte phantastisch und ich gelobe: niemals mehr werde ich irgendeinen Kloß aus dem Kochbeutel machen.

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Das Resultat auf dem Tisch - man beachte den rohen Teil im Glastellerchen für den Hund - ließ sich sehen..... und ob ich wirklich nie wieder eine ganze Gans mache, weiß ich nun doch nicht mehr.

Photobucket

Donnerstag, 3. Dezember 2009

der sprachgebrauch....

ist immer wieder interessant und niemals zufällig.
https://wirtschaft.t-online.de/mehr-kredit-fuer-den-mittelstand-deutsche-bank-kuendigt-eigenen-fonds-an/id_20762446/index
anders kann ich es mir nicht erklären, dass herr a*kerman von der unsrigen deutschen bank vor "banken- und börsenbeben" warnt.
nö ist klar. wir haben es mit unsteuerbaren naturkatastrophen zu tun, für die keiner was kann, nur die rechtzeitige warnung, aber was ist da schon rechtzeitig?
wenn die finanzwelt bebt, können wir uns nicht in sicherheit bringen. daher erkläre ich herrn a**ermann auch nicht zum heldenhaften seismographen diesen jahres.
aber netter sprachgebrauch. sehr nett.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Glauben Sie eigentlich an Geister?

Ich für meinen Teil glaube eigentlich nicht daran. Ja...ja... wenn schon jemand "eigentlich" schreibt, ist das immer so eine Sache.
Sagen wir so: Ich habe mir diese Marotte im Alter von 15 Jahren abgewöhnt. Einfach deshalb, weil mir die Geister zu anstrengend wurden. Dies wiederum lag daran, dass einer meiner wirklch grandiosen Großväter gestorben war. Damals muss ich so zwölf gewesen sein, oder auch dreizehn und ich war sowieso vergraben in esoterische Bücher. Ich hatte meine Tarotkarten, meine Bücher über Nahtoderlebnisse und meinen toten Großvater. Was also lag näher, als die Bücher zu überprüfen und den Versuch des Kontakts zu wagen. Der schien blöderweise zu gelingen, ich rief seinen Geist und trat mit 14 in die parapsychologische Gesellschaft ein.
Zu Hause konnte ich schon mit dem schlichten Gedanken den Großvater orten und mit ihm sprechen. Auf den Abenden der pp-Gesellschaft lernte ich von sprechenden Fernsehern, schiefwinkeligen Erdposten und weiß nicht was. Die kamen mir alle völlig verrückt vor. Gerettet hat mich damals ein Buch, das mir löchrige Auras erklärte und eben auch, dass man zum Kontakt mit der Geisterwelt sehr gefestigt sein müsse und ich beschloss, dass ich das mit 14 nicht sei und legte den ganzen Krempel, nebst Großvater zur Seite.
Das war auch gut so, wie ich später im Studium erfuhr. Nicht, dass ich den Psychiatrieprofs geglaubt hätte, dass ich nur knapp an einer juvenilen Psychose vorbei geschrammt sei. Das war Quatsch. Aber ich lernte, wofür sie meine Empfindungen gehalten hätten und war froh, dass ich den Geistern entkommen war.
Dennoch legte ich weiterhin munter Freunden und Verwandten die Karten.... bis mich eine persönliche Situation ... also Liebeskummer zu einem Gelübde brachte.... wenn dies und jenes passieren würde, so täte ich niemals mehr die Karten legen. Da mein Wunsch in Erfüllung ging, habe ich mich daran gehalten bis heute.
Aber das wollte ich eigentlich alles gar nicht erzählen.
Vielmehr wollte ich von einem wundervollen Mann erzählen, den ich kennen lernen durfte vor etwa sieben Jahren und der viel mehr kann, als täglich seine Unterwäsche wechseln, was ja für das ein oder andere Exemplar der Gattung "Mann" schon mal ziemlich geil ist. Aber auch das wollte ich nicht ausbreiten, sondern von einem Abend erzählen, an dem ein Mann und eine Frau gemeinsam kochen und dabei Walzer laufen lassen. Der Walzer wird unterbrochen von italienischer Herzensmusik, wir singen gemeinsam zur Mafiamusik und die Ente schmeckt unter dem Gewippe zu Romamusik sowieso tausend Mal besser.
Alles perfekt und zum Espresso gibts Flamenco.... und natürlich läuft mein Sterbelied. Es ist das Stück, bei dem ich schon seit 15 Jahren denke "das mögen sie bitte spielen, wenn man mich verbuddelt oder meine Asche in die See streut".
leider finde ich es nicht auf u-tube aber hier:
https://wmp.emusic.com/samples/asx/song/11568242/20101432.asx
egal. also wir hören das Lied hin und her, dem Herrn Ro ist das zu fremd.... aber mir schießt es ein. Im Rücken hätte ich das einen "Hexenschuß" genannt, aber im Brust- und Rückenbereich?
Wäre es angekrochen gekommen, so würde ich das einfach für eine Verspannung halten. Aber ganz plötzlich fühlte sich das so an, als habe mir ein Geist heftig in die Brust geboxt. Alles tut weh, von Außen und von Innen, wie eine Verspannung und wie gebrochene Rippen und wie in den Organen und an der Oberfläche auch. Und nein.... nur um geeigneten Kommentaren vorzubeugen: Ich geh eh nicht zum Arzt. Was soll ich dem von boxenden Geistern erzählen, wo der vermutlich nur "Geisteszustand" hören würde? Falls ich in vier Wochen tot sein sollte, spielt bitte das Lied. Andernfalls - was zu hoffen und zu befürchten ist, je nach Sympathiezustand - erklärt mich für verrückt oder lest hier weiter mit....
Was ich jetzt eigentlich damit sagen wollte, ist mir leider entkommen. Aber ist auch wurscht. Ich kämpfe jetzt wieder gegen Geister und amüsiere mich trotzdem königlich hier oben in der Stadt, die es ja angeblich nicht gibt.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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