Freitag, 25. April 2008

spiegel....

sind schon geniale entscheidungshilfen.
nachdem ich in den letzten zwei jahre figürlich entglitten bin, meine lunge für die straßenbauspende vorbereitet habe und ausser spaziergängen nicht wirklich beweglich war, habe ich nun eine entscheidung getroffen.
sein wir mal ehrlich:
die reduktion von 25 auf 12 zigaretten freut die lunge nur etwas, mich aber sehr. und hält schon ne woche. auch gut.
der verzicht auf nudeln, reis, kartoffeln und brot am abend hat mir nach einer woche immerhin ein kilo weniger beschert.
und die tatsache, dass ich kurze laufstrecken einlege führt mir nur immer wieder meine schlechte verfassung vor augen.
es wird also eine langstrecke. eigentlich klar.
aber zu meinem fünfzigsten (in sechs jahren) will ich definitv zehn kilo weniger haben und klasse aussehen. ich denke, wenn ich so weitermache, müsste das klappen.
das wäre dann keine quälerei und für langstrecken bin ich ja eh kein spezialist. wäre also ne herausforderung.
*privatisiermodus off*

Donnerstag, 24. April 2008

"tutti giu per terra"....

hiess es damals in der nähe von pisa, wenn wir giro giro tondo gespielt haben.
und manchmal ist das auch so, wenn man die vierzig schon überschritten hat.
dann lebt man auf bettgelagen, aus unterschiedlichsten gründen und holt sich was am kreuz.
da hilft es auch nichts, wenn t-onl*ne bekundet, dass dicke raucher gesünder billiger sind, als dünne raucher. denn sie sterben ja früher. o.k. das hilft dem rentensystem und dem klima.
vermutlich bekommen unsere kinder einen raucherbonus in zwanzig jahren, denn sie belasten die kassen nicht und gehen in die grube, statt mit 70 in die zweite karriere zu starten. in ordnung.
schon als kind habe ich mir gedanken darüber gemacht, woran ich wohl einmal sterben werde. nun.... ich kann immer nur zwei dinge denken: entweder ich kriege einen herzinfarkt oder ich werde erschossen.
beides geht jedenfalls wenigstens fix. hopefully. denn als ich mit fünfundzwandzig in der türkei auf einem hügel sass und ein tiefflieger über unser frühstücksbuffet hinwegrauschte, da blieb die zeit stehen. in zeitlupe sah ich dem piloten ins gesicht und fand mich eine sekunde später zwar unter dem buffettisch, aber lebend wieder.
natürlich habe ich längst vergessen, was ich eigentlich sagen wollte.
na jedenfalls hat jetzt das materazzenlager ein ende und morgen liefern sie ein lederumrandetes bett.
das ende meiner kreuzschmerzen scheint in sicht. und überhaupt... kann man auch mit 44 noch dazu lernen.
so esse ich ab 16 uhr keine kohlehydrate mehr. das tut zwar weh, denn nudeln am abend sind labend.... aber schaut besser aus. und ich rauche nur noch abgezählte 12 statt 30. na gut, jetzt sind es grad 14.... aber immerhin. und das gesparte geld könnte ich nach afrika spenden. ich denke aber darüber nach, es für einen urlaub, meine rente oder eine völlig sinnlose spende in den beutel eines junkies zu investieren.
mal schaun, ob ich ein dadaist, ein christ oder ein egoist bin.
ich hab da so meine vermutung (..... denn ich hab ja im mai noch 10 tage frei....)

Dienstag, 22. April 2008

es schnakt....

ganz gewaltig hier. mit der sonne und der wärme haben sich plötzlich die insekten dieses landes wie phönix aus der asche erhoben. es schnakt, es hummelt, es macht spinnenkinder im keller und es zeckt gewaltig.
und es stresst. obwohl mir ein kunde aus termindusseligkeit zwangspause verordnet hat. ich habe also eigentlich keinen stress. aber der stresspegel bleibt der gleiche (so wie mein schreibtisch).... demnach müsste stress eine persönlichkeitseigenschaft sein, so wie intelligenz oder extraversion. relativ unabhängig von der aussenwelt. und die aussenwelt ist eigentlich hübsch anzusehen. vorausgesetzt man lässt radio und tv aus. ich weiß nicht. ist es eine berufskrankheit von journalisten, dass sie ihre mission darin sehen, uns angst zu machen? die überbevölkerung, die leeren rentenkassen, der welthunger, china läuft jetzt verdeckt mit der flamme und sportfunktionäre möchten doch sport mit politik nicht vermischen. und ja.... der biosprit killt afrika und hartz4 leute sollen doch trotz armut einfach ein prozent ihres einkommens für pillenzuschlag abdrücken.
und ja, meanwhile explodiert afrikas bevölkerung und in meinem hirn sausen sciencefictionartige endszenarien herum und irgendwie komm ich nicht klar mit der tatsache, dass leben vor allem leiden zu heissen scheint und dann kratzt es mir am kostüm, dass ich dieses große ganze nicht verstehe, ungerecht und unbeeinflussbar finde. und überhaupt....
es ist frühling und ich wünschte, mein nervenkostüm wäre so stabil und kraftvoll wie die jungen schnaken, die sich demnächst gnadenlos auf uns stürzen werden.
*deprimodus off*

Samstag, 19. April 2008

im prinzip....

könnte ich jetzt etwas bahnbrechendes über tibet verfassen und dabei auch germany's next top model einfügen. letzteres wäre die siebte nervige eigenschaft, denn an dem ding komme ich bei aller erhabenheit nicht vorbei.
und schon lange wollte ich mal über die sieben todsünden schreiben, die ja eigentlich lässliche sind.
im prinzip könnte ich auch die berge auf meinem schreibtisch abarbeiten. da sind noch ein paar planungen, ein paar konzepte und auswahlübungen, ein paar steuererklärungen und ein paar rechnungen. alles gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz dringend. besonders der wissenschaftspreis zu dem docvater meint ich solle unbedingt....
drum bin ich froh, dass wir grad besuch haben und ich zu nichts komme. hätte ich ja auch gestern und vorgestern machen können, aber da hatte ich grad halsohrennackenweh....

Mittwoch, 16. April 2008

ich könnt' ja jetzt....

von meinen ohrenschmerzen
von meinen halsschmerzen
von meinen bronchialschmerzen
von meinen weltschmerzen
berichten.
lass ich aber. im rest meines hirns hat sich gerade aufgehängt, dass ich von irgendwo... genau genommen von frau schmollfisch ein stöckchen bekam.
obige genannten gründe mögen mir verzeihen, dass ich jetzt nicht nochmal nachschaue, was genau ich zu tun oder zu outen habe. ich glaube, ich soll 6 nervige oder skurrile gewohnheiten outen. wobei, schön wäre es, wenn es um die dokumentation ginge. das wäre ein neues stöckchen... man gibt sich aufgaben und erwartet ein nachweisfoto von der ausführung. aber ich schweife ab.... womit ich bei der ersten nervigen angewohnheit bin. ich schweife ab. oder positiv formuliert: ich assoziere.
was die zweite eigenart ist... ich muß immer wieder alles konstruktiv umformulieren. das mag eine berufskrankheit sein, ist mir aber in fleisch und blut übergegangen. ich bin ein gewohnheitstier.
nebenbei bin ich auch flexibel. z.b. kann ich tagelang nach häusern in dänemark i-net-fahnden. ich finde auch viele, die mir gefallen. dann denke ich an rehe im vorgarten, an frl. hetzmops und an mich und suche wieder in frankreich. auch da finde ich viel. das ist die dritte nervige eigenheit. ich bin flexibel. aber nur vordergründig. denn eigentlich würde ich am liebsten da hin fahren, wo ich schon ewig am liebsten hinfahre.
aber eigentlich egal. hauptsache weg. das ist die vierte nervige eigenart: ich bin ein fluchttier. mein totem ist ein reh. große verständnislose augen und besser schnell weg rennen anstatt zu verharren.
wer auf der flucht ist, kann keine nägel kauen. daher muß ich über die fünfte nervige eigenart jetzt schon nachdenken. vielleicht habe ich gar nicht so viele nervige eigenarten. aber jetzt fällt sie mir ein: ich bin selbstgefällig.... meist gefall ich mir selbst. sei es im selbstmitleid oder sei es in völlig übersteigertem selbst-bewusstsein. ist auch wurscht. was kümmert mich mein geschwätz von gestern. nein, das ist jetzt nicht die sechste nervige eigenart. über die denke ich wirklich nach. es könnte jetzt sovieles genannt werden....
ja.... da bin ich irgendwie unentschieden.

ps.... ich erinner mich, dass man nun üblicherweise einige oder passende sechs nachfolger nominiert, die das stöckchen fangen sollen. nach meiner sechsten zigarette heute (im gesundheitsfalle sind es exakt 26), bin ich allerdings nicht mehr in der lage, noch weitere links hier rauszupfriemeln und einzufügen und werf sie einfach in die luft....
fange, wer mag.... bitte !

Dienstag, 15. April 2008

dio mio.....

eben erst sehe ich, dass berlusconi wohl gewonnen hat.
*schickt eine beileidsmail an die italienische verwandschaft*

ich lach mich grad schlapp....

die beine zu kurz, die haut zu groß, der kopf zu klein....
aber die augen zeigen: megaspaß

quelle



dann waren da noch zwei wunderbare österreicher, die mir ihr video vom schlepphasen überlassen haben :-)))))))



der schlepphase ist so ein mittelding aus coursing und bahntraining, d.h. auf der bahn wird über rollen der schlepphase gezogen. dem fräulein mops ist es wurscht. hauptsache man kann hinter her rennen....

Montag, 14. April 2008

ob glück...

auf den brettern die die welt...
oder auf dem rücken der pferde....
oder im anblick eines fellzipfels liegt....
ist ansichtssache.
so mancher lizenzläufer bleibt in der mitte der bahn stehen. dafür war er teuer und muß das hetzen erst lernen.
so mancher mops lernt vieles nicht, aber hetzen will er...

vorher

das ist extrem unentspannt.

allerdings gibt es nach dem vorher auch ein nachher...

nachher

dann ist das glück atemlos, weil der felllappen erbeutet wurde...

mittendrin...

santana1

Freitag, 11. April 2008

so, so.... ihr von der chinesischen...

regierungsbande behauptet also gerade jetzt wo sich die westeuropäischen politbonzen einzuschalten drohen, dass ihr terroristen entdeckt habt.
na das freut uns ja, weil wir dann bei den spielen nicht abgeschlachtet werden.
und ach ja... es waren also separatisten. hm hm.... so wie die tibeter. o.k.
und ahhh es waren sogar muslimische separatisten. na dann helfen euch die amis auf jeden fall. die haben nämlich einen muslimischen schock.
na, da nehmen wir doch gerne hin, dass eure schlägertrups die olympische fackel begleiten.
und sicher.... wir werden uns auch nicht wundern, wenn wir in zwölf bis neunzehn jahren in yen bezahlen. kein problem.wir sind flexibel.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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