28, 39, 41, 43, 44, 47, 49, 50, 52, 55, 59, 64
„Die sind mehr so in Eurem Alter…“ sagt Freundin A zu Freundin B und mir.
Sie erzählt von Ihren Blogfreundinnen, die sie im kommenden Jahr einladen möchte und bei Freundin B und mir stehen Fragezeichen im Gesicht. Dass das Alter sowieso eine subjektive Größe ist, war mir angeblich immer schon klar. Ich fühl‘ mich besser als ich aussehe, aber ich habe schon besser gesehen, früher in meinem Leben. So weit so gut. Freundin A ist 41, Freundin B ist 43 und ich bereits 49. Was meint A also mit „Eurem Alter“?
Ich lasse gedanklich meine Freundinnen in Altersreihenfolge vor meinem inneren Auge aufmarschieren: 28, 39, 41, 43, 44, 47, 49, 50, 52, 55, 59, 64. Witzigerweise empfinde ich sie in mancherlei Hinsicht als unterschiedlich: Lebenslust, Optik, Job, Temperament etc. Aber ihre Unterschiedlichkeit im Alter wird mir erst bewusst, als ich mich nach der Leitdifferenz von A frage. Was meint sie damit? „Mehr in Eurem Alter“…wo doch B und sie viel näher beieinander liegen als beispielsweise B und ich?
Ich überlege weiter: Die jüngste meiner Freundinnen ist die beste Windhunderzieherin und hat gerade wenig Spaß mit ihrer Schwangerschaft. Dafür hat die älteste meiner Freundinnen das wildeste Liebesleben. Eine schreibt toll, zwei sind besonders ehrlich, einige besonders frech, andere besonders höflich. Eine jede sieht ganz anders aus als alle anderen. Eine jede hat irgendeinen Schmerz und wahnsinnig viel Lebensfreude. Und alles sind Inspiration, Halt und Herzenswärme für mich. Das eint sie und taugt somit nicht zur Leitdifferenz. Alter irgendwie überhaupt nicht.
Sie erzählt von Ihren Blogfreundinnen, die sie im kommenden Jahr einladen möchte und bei Freundin B und mir stehen Fragezeichen im Gesicht. Dass das Alter sowieso eine subjektive Größe ist, war mir angeblich immer schon klar. Ich fühl‘ mich besser als ich aussehe, aber ich habe schon besser gesehen, früher in meinem Leben. So weit so gut. Freundin A ist 41, Freundin B ist 43 und ich bereits 49. Was meint A also mit „Eurem Alter“?
Ich lasse gedanklich meine Freundinnen in Altersreihenfolge vor meinem inneren Auge aufmarschieren: 28, 39, 41, 43, 44, 47, 49, 50, 52, 55, 59, 64. Witzigerweise empfinde ich sie in mancherlei Hinsicht als unterschiedlich: Lebenslust, Optik, Job, Temperament etc. Aber ihre Unterschiedlichkeit im Alter wird mir erst bewusst, als ich mich nach der Leitdifferenz von A frage. Was meint sie damit? „Mehr in Eurem Alter“…wo doch B und sie viel näher beieinander liegen als beispielsweise B und ich?
Ich überlege weiter: Die jüngste meiner Freundinnen ist die beste Windhunderzieherin und hat gerade wenig Spaß mit ihrer Schwangerschaft. Dafür hat die älteste meiner Freundinnen das wildeste Liebesleben. Eine schreibt toll, zwei sind besonders ehrlich, einige besonders frech, andere besonders höflich. Eine jede sieht ganz anders aus als alle anderen. Eine jede hat irgendeinen Schmerz und wahnsinnig viel Lebensfreude. Und alles sind Inspiration, Halt und Herzenswärme für mich. Das eint sie und taugt somit nicht zur Leitdifferenz. Alter irgendwie überhaupt nicht.
rosmarin - 22. Nov, 20:17