Nach längerer Frankfurt-Abstinenz....
.... bin ich wieder für eine längere Zeit ins Maindörfli zurück gekehrt.
Tiefes Aufatmen und ich treffe die Überlebenden am Mainufer.
Die krebskranke Frau, die schon lange keinen Krebs mehr hat, den radelnden Zahnarzt dessen Ohrstöpseln laut klassische Musik entdröhnt, die hundertschaften an Gänsen und Kaninchen, den zwanzigjährigen Pudel und die Freundin, die sich scheiden lassen wird und die beiden windigen Jagdkumpanen des Fräuleins.
Schön, wieder hier zu sein.
Abendliches PS:
Zwei Stunden Hasenjagd in den Niddaauen machen das Fräulein glücklich. Sie wiederum macht die Parkbanksitzer glücklich, weil sie sich tatsächlich einbildet, ein fauchendes Eichhörnchen vom Baum runter zu bellen. Umkreisen des Baumes, Kletterversuche (lächerlich, sie wird es nie begreifen, dass sie einfach nur ein Hund ist, ohne jegliche Katzenverwandschaft), Hochstarren und Kläffen. Die Leute amüsierts und mich auch.
Wenig amüsant ist die Heimkehr in die Innenstadt. Seit einigen Monaten gibt es hier plötzlich Kultur überall. Gleichzeit im Dom, in der Schirn, im Karrikaturenmuseum und im Kellertheater. Die Luft ist mild, einige Verwegene sitzen in den umliegenden Kneipen noch draussen, verweigern dem Herbst ihre Anerkennung.
Und ich.... kreise.
Kreise fast eine Stunde durch die Innenstadt, kein Parkplatz zu sehen. Weder legal noch illegal. Ich beschließe das Mobil im Parkhaus nächtigen zu lassen, aber das hat geschlossen, weil man das darüber gelegene Rathaus abreißt.
Als ich ins Lenkrad beisse, hat irgendwer ein Erbarmen und räumt eine illegale Parkmöglichkeit.
I'm happy :-)
Tiefes Aufatmen und ich treffe die Überlebenden am Mainufer.
Die krebskranke Frau, die schon lange keinen Krebs mehr hat, den radelnden Zahnarzt dessen Ohrstöpseln laut klassische Musik entdröhnt, die hundertschaften an Gänsen und Kaninchen, den zwanzigjährigen Pudel und die Freundin, die sich scheiden lassen wird und die beiden windigen Jagdkumpanen des Fräuleins.
Schön, wieder hier zu sein.
Abendliches PS:
Zwei Stunden Hasenjagd in den Niddaauen machen das Fräulein glücklich. Sie wiederum macht die Parkbanksitzer glücklich, weil sie sich tatsächlich einbildet, ein fauchendes Eichhörnchen vom Baum runter zu bellen. Umkreisen des Baumes, Kletterversuche (lächerlich, sie wird es nie begreifen, dass sie einfach nur ein Hund ist, ohne jegliche Katzenverwandschaft), Hochstarren und Kläffen. Die Leute amüsierts und mich auch.
Wenig amüsant ist die Heimkehr in die Innenstadt. Seit einigen Monaten gibt es hier plötzlich Kultur überall. Gleichzeit im Dom, in der Schirn, im Karrikaturenmuseum und im Kellertheater. Die Luft ist mild, einige Verwegene sitzen in den umliegenden Kneipen noch draussen, verweigern dem Herbst ihre Anerkennung.
Und ich.... kreise.
Kreise fast eine Stunde durch die Innenstadt, kein Parkplatz zu sehen. Weder legal noch illegal. Ich beschließe das Mobil im Parkhaus nächtigen zu lassen, aber das hat geschlossen, weil man das darüber gelegene Rathaus abreißt.
Als ich ins Lenkrad beisse, hat irgendwer ein Erbarmen und räumt eine illegale Parkmöglichkeit.
I'm happy :-)
rosmarin - 16. Sep, 11:52
:-)
Ei!
;-)