Heimatroman..........(1)
Regie und Produktion: Mme D.
Orte: Vienna Center, Weinviertel, Tschechien
Protagonisten: Prinzen, Künstler, Steppenhunde, allerlei Hunde (sowieso), Katzen, Weinbauern, Lamaflüsterin, lustige Frauen, Frau A.M. See, Dr. Blubb nebst Gärtner und mitbackender Rhababerspezialistin, Blogerin in grün, nebst Herrn Otto und Drachenbändigerin, Immobilienbüros, der einmalig Herr K. sowie Nachbarinnen, Elfen und Dean Martin (der fast zum Absturz führte).
Musik: Chan Chan
1. Akt:
Frau Rosmarin packt ihr Köfferchen mit allerhand Kostümchen und Seminarmaterial. Das was nicht in den Koffer passt, kommt ins Handgepäck, so z.B. die Smileypfeifen und die Moderationskarten.
Es hilft alles nichts und ich starte mit vier Kilo Übergepäck am Flughafen des Maindörflis in mein Abenteuer: Heimatroman.
Wien empfängt mich mit lustigen Luftlöchern bei der Landung und Temperaturen zum Bibbern. Die Kunden sind fröhlich und ich dann also auch und stolper abendlich nach getanem Werk in den ersten Bezirk, um Freunde zu treffen.
Polit-Gulasch essen, Wein trinken, mit den Prinzen laufen, spätes Taxi und erneuter Arbeitstag. Auch jenen beschließe ich mit diesen Herzensmenschen, der wunderbar genialen Frau K. und dem wunderbar genialen Herrn K.. Wir erfinden die gute Weltpolitik neu, wir ratschen, als hätten wir uns erst letzte Woche gesehen und wir philosophieren über Homöopathie, über Windhunde und Landhäuser. Der abholende Taxifahrer erinnert mich an die Lage der Welt „soo an schaaass“ und ich arbeite brav weiter, speise mit Kunden und stehe mir die Füße in Stilettos steif.
Am vierten Tag endlich holt mich die Produzentin und Regisseurin des Heimatromans ab, stopft meinen überdimensionierten Koffer ins Auto und lässt den Hund auf mich los. Der nimmt sogleich küssend auf dem Kostüm Platz und bereitet mich aufs Landleben vor.
Angekommen am magischen Ort fliegen die Stilettos durch die Luft, Jeans fliegen aus dem Koffer und es erwarten mich Sekt, Veltliner, Gastgeschenke (jetzt mal ehrlich: wo gibt’s denn sowas?), die für mich allerliebsten Schnitzel... vom herzigen Wirt…. den ich leider nicht verstehe. Ist aber Wurscht. Blunznwurscht sozusagen…
Ich bin zu Hause und die Nacht wird lang. Die Vögel und der Übergangshimmel erinnern uns daran, noch etwas zu schlafen, denn vorher schmeckt der Kaffee nicht.
Orte: Vienna Center, Weinviertel, Tschechien
Protagonisten: Prinzen, Künstler, Steppenhunde, allerlei Hunde (sowieso), Katzen, Weinbauern, Lamaflüsterin, lustige Frauen, Frau A.M. See, Dr. Blubb nebst Gärtner und mitbackender Rhababerspezialistin, Blogerin in grün, nebst Herrn Otto und Drachenbändigerin, Immobilienbüros, der einmalig Herr K. sowie Nachbarinnen, Elfen und Dean Martin (der fast zum Absturz führte).
Musik: Chan Chan
1. Akt:
Frau Rosmarin packt ihr Köfferchen mit allerhand Kostümchen und Seminarmaterial. Das was nicht in den Koffer passt, kommt ins Handgepäck, so z.B. die Smileypfeifen und die Moderationskarten.
Es hilft alles nichts und ich starte mit vier Kilo Übergepäck am Flughafen des Maindörflis in mein Abenteuer: Heimatroman.
Wien empfängt mich mit lustigen Luftlöchern bei der Landung und Temperaturen zum Bibbern. Die Kunden sind fröhlich und ich dann also auch und stolper abendlich nach getanem Werk in den ersten Bezirk, um Freunde zu treffen.
Polit-Gulasch essen, Wein trinken, mit den Prinzen laufen, spätes Taxi und erneuter Arbeitstag. Auch jenen beschließe ich mit diesen Herzensmenschen, der wunderbar genialen Frau K. und dem wunderbar genialen Herrn K.. Wir erfinden die gute Weltpolitik neu, wir ratschen, als hätten wir uns erst letzte Woche gesehen und wir philosophieren über Homöopathie, über Windhunde und Landhäuser. Der abholende Taxifahrer erinnert mich an die Lage der Welt „soo an schaaass“ und ich arbeite brav weiter, speise mit Kunden und stehe mir die Füße in Stilettos steif.
Am vierten Tag endlich holt mich die Produzentin und Regisseurin des Heimatromans ab, stopft meinen überdimensionierten Koffer ins Auto und lässt den Hund auf mich los. Der nimmt sogleich küssend auf dem Kostüm Platz und bereitet mich aufs Landleben vor.
Angekommen am magischen Ort fliegen die Stilettos durch die Luft, Jeans fliegen aus dem Koffer und es erwarten mich Sekt, Veltliner, Gastgeschenke (jetzt mal ehrlich: wo gibt’s denn sowas?), die für mich allerliebsten Schnitzel... vom herzigen Wirt…. den ich leider nicht verstehe. Ist aber Wurscht. Blunznwurscht sozusagen…
Ich bin zu Hause und die Nacht wird lang. Die Vögel und der Übergangshimmel erinnern uns daran, noch etwas zu schlafen, denn vorher schmeckt der Kaffee nicht.
rosmarin - 27. Mai, 01:15