„kann ich ihnen helfen?“…
… dieser satz ist ein ultimativer fluchthelfer für mich. einen autoverkäufer hab ich gleich selbst in die flucht geschlagen mit einem charmanten lachen und „ach…. ich weiß sowieso nicht was ich will…“. diese variante funktioniert nur bei männlichen verkäufern, diese wiederum ist ihr ultimativer fluchthelfer.
verkäuferInnen hingegen lockt er schier an und macht sie grad erst richtig heiss, drum sag ich ihn da nicht sondern schaue lieber grimmig und blaffe bösartig „nicht dass ich wüsste“.
nie mehr im leben möchte ich mir diese wohlmeinenden bekleidungsratschläge blondierter bekleidungsfachverkäuferinnen anhören und never ever würde ich darauf hören. ich denke: das ist auch gut so, sonst liefe ich altersgemäß bekleidet herum, oder noch schlimmer: trutschig, oder noch viel schlimmer: wie eine trulla. jenes wort „trulla“ warf ich einer solchen fachfrau gestrig an den kopf, als sie meinte, mir stünde goldbesticktes braun gut.
es ist einfach so, dass man aus notorischen schwarzträgern keine papageien macht. basta.
heute – beim zweiten autohändler – ist mir ein fehler passiert und ich beantworte obige frage mit einer weiteren frage. ich wollte einfach zu gern seine hilfe und wollte unbedingt wissen, weshalb der wunderbar, feuerwehrrote jeep so viele tausend euro unter wert verkauft werden soll.
plop.
statt hilfe bekam ich ein zerplatztes träumchen (er kriegt keine umweltplakette, und das obwohl er keine acht jahre alt war) und zerplatzte träumchen sind definitiv keine hilfe.
überhaupt möchte ich eigentlich nur hilfe angeboten bekommen, wenn ich auch hilfsbedürftig wirke. dies tue ich im allgemeinen beim einkaufen nicht !
alternativ könnte man mich auch fragen, wie man mir behilflich sein könnte, was man für mich tun könne, oder was ich möchte, was man für mich tue.
ich bin einzelkind, wassermann und beruflich selbständig. wenn ich mal wirklich hilfe brauche, bin ich entweder ohnmächtig, desorientiert oder bereits am sterben. alles ist bisher glücklicherweise noch nicht vorgekommen.
falls hier also jemand mitliest, der kundenfreundlichkeit oder verkaufen schult….: gewöhnt diesen leuten bitte, bitte, bitte, diesen satz ab.
ich habe fertig.
verkäuferInnen hingegen lockt er schier an und macht sie grad erst richtig heiss, drum sag ich ihn da nicht sondern schaue lieber grimmig und blaffe bösartig „nicht dass ich wüsste“.
nie mehr im leben möchte ich mir diese wohlmeinenden bekleidungsratschläge blondierter bekleidungsfachverkäuferinnen anhören und never ever würde ich darauf hören. ich denke: das ist auch gut so, sonst liefe ich altersgemäß bekleidet herum, oder noch schlimmer: trutschig, oder noch viel schlimmer: wie eine trulla. jenes wort „trulla“ warf ich einer solchen fachfrau gestrig an den kopf, als sie meinte, mir stünde goldbesticktes braun gut.
es ist einfach so, dass man aus notorischen schwarzträgern keine papageien macht. basta.
heute – beim zweiten autohändler – ist mir ein fehler passiert und ich beantworte obige frage mit einer weiteren frage. ich wollte einfach zu gern seine hilfe und wollte unbedingt wissen, weshalb der wunderbar, feuerwehrrote jeep so viele tausend euro unter wert verkauft werden soll.
plop.
statt hilfe bekam ich ein zerplatztes träumchen (er kriegt keine umweltplakette, und das obwohl er keine acht jahre alt war) und zerplatzte träumchen sind definitiv keine hilfe.
überhaupt möchte ich eigentlich nur hilfe angeboten bekommen, wenn ich auch hilfsbedürftig wirke. dies tue ich im allgemeinen beim einkaufen nicht !
alternativ könnte man mich auch fragen, wie man mir behilflich sein könnte, was man für mich tun könne, oder was ich möchte, was man für mich tue.
ich bin einzelkind, wassermann und beruflich selbständig. wenn ich mal wirklich hilfe brauche, bin ich entweder ohnmächtig, desorientiert oder bereits am sterben. alles ist bisher glücklicherweise noch nicht vorgekommen.
falls hier also jemand mitliest, der kundenfreundlichkeit oder verkaufen schult….: gewöhnt diesen leuten bitte, bitte, bitte, diesen satz ab.
ich habe fertig.
rosmarin - 18. Mär, 00:07
ich finde hübsch:
leider hört man das nur mehr sehr selten. ich weiss nicht, wie's im deutschen klingt, aber auf wienerisch find ich es charmant ;-)
nun ja... was ich eigentlich sagen wollte, liebes frau nachteulchen: haben sie schon mal ein nachteulchen gemalt?
herzlichst die ihre.