fast wäre ich geneigt....
einen jahresrückblick zu schreiben.
das liegt daran, dass es ein traumjahr war. eines nach vielen schwierigen jahren. aber in all den schwierigen jahren habe ich deutlich verlautbart, dass ich jahresrückblicke ätzend finde. entweder sie sind besinnlich, oder schmähend oder selbstbeweihräuchernd. meiner wäre letzteres und daher unerträglich.
und außerdem ist es genau mit dem 24. so unendlich schön ruhig geworden. ein paar letzte dankesmails schwieriger kunden (ja ja ja... ich kanns nicht lassen.... feix) und um 14.00 habe ich das kaufhaus verlassen, weil ich ja dringend noch was besorgen mußte. und mit dem verlassen des kaufhauses legte sich schlagartig stille über das maindörfli. endlich haben sich alle wieder in ihre vorstädte verzogen und bleiben auch erst mal hoffentlich lange dort. das wohnen in der stadt ist herrlich, bis auf die vier wochen vor weihnachten. das ist die hölle.
überall weihnachtsgedudel, ab 16 uhr ist kein parkplatz mehr zu kriegen, weil alle umländer auf den weihnachtsmarkt und in die kaufhäuser stürmen. ich konnte sie nicht mehr sehen, diese glühweingesichtigen kollegenteams mit zipfelmützen, die besoffenen touristen in seeliger stimmung, die paketeschlepper auf der zeil.
aber die fünf minuten heimweg am 24. haben mich entschädigt. alle waren plötzlich weg. scheiss auf die ampel... die straßen sind leer. und just in dem moment fängt es an zu schneien. da war ich dann fällig und bin durch das gestöber getanzt und hab mich tierisch auf den heiligen abend gefreut. es war diese heilige ruhe... und noch hält sie an. kein telefon, keine mails, keine staus, keine leute.... nichts.
nur ruhe.
das liegt daran, dass es ein traumjahr war. eines nach vielen schwierigen jahren. aber in all den schwierigen jahren habe ich deutlich verlautbart, dass ich jahresrückblicke ätzend finde. entweder sie sind besinnlich, oder schmähend oder selbstbeweihräuchernd. meiner wäre letzteres und daher unerträglich.
und außerdem ist es genau mit dem 24. so unendlich schön ruhig geworden. ein paar letzte dankesmails schwieriger kunden (ja ja ja... ich kanns nicht lassen.... feix) und um 14.00 habe ich das kaufhaus verlassen, weil ich ja dringend noch was besorgen mußte. und mit dem verlassen des kaufhauses legte sich schlagartig stille über das maindörfli. endlich haben sich alle wieder in ihre vorstädte verzogen und bleiben auch erst mal hoffentlich lange dort. das wohnen in der stadt ist herrlich, bis auf die vier wochen vor weihnachten. das ist die hölle.
überall weihnachtsgedudel, ab 16 uhr ist kein parkplatz mehr zu kriegen, weil alle umländer auf den weihnachtsmarkt und in die kaufhäuser stürmen. ich konnte sie nicht mehr sehen, diese glühweingesichtigen kollegenteams mit zipfelmützen, die besoffenen touristen in seeliger stimmung, die paketeschlepper auf der zeil.
aber die fünf minuten heimweg am 24. haben mich entschädigt. alle waren plötzlich weg. scheiss auf die ampel... die straßen sind leer. und just in dem moment fängt es an zu schneien. da war ich dann fällig und bin durch das gestöber getanzt und hab mich tierisch auf den heiligen abend gefreut. es war diese heilige ruhe... und noch hält sie an. kein telefon, keine mails, keine staus, keine leute.... nichts.
nur ruhe.
rosmarin - 26. Dez, 18:42
Und sie strahlt aus. Entfernungen spielen dabei keine Rolle.
Mir geht es auch so mit den Jahresrückblicken.
Aber in meinem Kopf wachsen seit gestern Jahresvorschaufantasien, die raus wollen.
Entweder in meinen Blog oder auf Papier.
Ich habe irgendwie nichts worauf ich dieses Jahr greifbar zurück blicken kann, aber ne Menge Lust auf viele viele Veränderungen.
Und so beginne ich mich schon mal zu freuen.