Frau D. in B. (3)
Wir schleichen durch Mangrovenwälder und Sumpfgebiete, durch Heidelandschaft und an Hekate-Kreuzungen vorbei. Ich hatte keine Ahnung, was denn eine Hekate-Kreuzung sei, konnte es am Flüsschen stehend aber g**gln. Verrückte Welt.
Bis der Mittagsschlaf geschlafen ist, ist der Tag schon fast vorbei. Also machen wir die Nacht zum Tag und sitzen bis drei oder auch fünf in der Früh im Garten, parlierend und kichernd. Immerhin habe ich es geschafft im ortsansässigen Raiffeisenmarkt einen Terracottabottich für den Bambus zu erwerben, sowie einen Napf für den Buddhahund, der nun mit Wonne ebenfalls roh frisst.
Der „Glücksbambus“ ist eine recht lächerliche Pyramide aus Bambusstäbchen, die wir zur Hochzeit bekamen. Er macht auf mich gar keinen glücklichen Eindruck und dümpelt zwischen Leben und Sterben. Darum also erhält er nun einen ordentlichen großen Topf mit Erde und wird entpyramidisiert.
Freiheit für den Bambus.
Natürlich ist der Knopf noch nicht gekauft, und wir planen, unseren Garten mit Kletterrosen überwuchern zu lassen. Wir erinnern uns an Eierlikör und beschließen, ein Fläschchen selbst herzustellen. Nicht morgen – aber vielleicht übermorgen?
Und während wir Kim-Chi vorbereiten und scharfe Suppen aus Gemüse, entdecke ich eine unbekannte und höchst eigenartige Seite an Frau D.
Diese warmherzige, großherzige, weltgewandte, weltoffene, wilde und humorvolle Frau….. erweist sich beim Zerkleinern des Gemüses als durchaus kleinkariert. Ja ja…. Ist klar, dass mir das keiner glauben würde, der sie kennt. Daher habe ich ohne ihre Erlaubnis, heimlich, ein Beweisfoto des in winzig kleine quadrate zerschnittenen Rettichs gemacht.
Den Knopf besorgen wir dann übermorgen.
Bis der Mittagsschlaf geschlafen ist, ist der Tag schon fast vorbei. Also machen wir die Nacht zum Tag und sitzen bis drei oder auch fünf in der Früh im Garten, parlierend und kichernd. Immerhin habe ich es geschafft im ortsansässigen Raiffeisenmarkt einen Terracottabottich für den Bambus zu erwerben, sowie einen Napf für den Buddhahund, der nun mit Wonne ebenfalls roh frisst.
Der „Glücksbambus“ ist eine recht lächerliche Pyramide aus Bambusstäbchen, die wir zur Hochzeit bekamen. Er macht auf mich gar keinen glücklichen Eindruck und dümpelt zwischen Leben und Sterben. Darum also erhält er nun einen ordentlichen großen Topf mit Erde und wird entpyramidisiert.
Freiheit für den Bambus.
Natürlich ist der Knopf noch nicht gekauft, und wir planen, unseren Garten mit Kletterrosen überwuchern zu lassen. Wir erinnern uns an Eierlikör und beschließen, ein Fläschchen selbst herzustellen. Nicht morgen – aber vielleicht übermorgen?
Und während wir Kim-Chi vorbereiten und scharfe Suppen aus Gemüse, entdecke ich eine unbekannte und höchst eigenartige Seite an Frau D.
Diese warmherzige, großherzige, weltgewandte, weltoffene, wilde und humorvolle Frau….. erweist sich beim Zerkleinern des Gemüses als durchaus kleinkariert. Ja ja…. Ist klar, dass mir das keiner glauben würde, der sie kennt. Daher habe ich ohne ihre Erlaubnis, heimlich, ein Beweisfoto des in winzig kleine quadrate zerschnittenen Rettichs gemacht.
Den Knopf besorgen wir dann übermorgen.
rosmarin - 30. Jul, 18:19
*kichert*