Samstag, 12. Dezember 2009

home sweet home....

kann ich glücklicherweise fast überall sagen.
ich fühle mich in hotels eigentlich sauwohl und sofort nach dem koffer-ins-eck-werfen fühle ich mich zu hause.
wenn ich dann wieder in bankfurt lande, geht ein tiefer seufzer durch mich und ich blicke auf den fluss und die coolen großstadtneurotiker. und wenn ich dann wieder in bifi lande, atme ich tief die teutogrüne luft ein, rufe die hundefreundinnen an und geniesse das kleinstadtleben mit den kleinen karos.
und sollte ich jemals über eine weitere heimat nachdenken, könnte ich mich in bestimmten regionen südfrankreichs, der toskana und rund um vienna auch ganz zu hause fühlen.
so gesehen.... alles prima.
auch mein jahreshoroskop für 2010 ist ganz prima.
die tagesbilanz kann sich ebenso sehen lassen:
mindestens 20 fasane und rebhühner aufgescheucht
eine herde schafe beglotzt
einer ausgebuddelten maus bei ihrer flucht zugeschaut, am maul des fräuleins vorbei unter ihrem bauch durch
gelacht und die maus zum neuen leben beglückwünscht
des hundefräuleins wilde hatz mit zwei rießen freudvoll beobachtet
ballernde rehjäger verflucht
dem fräulein einen wildereiurlaub in südspanien versprochen
...
den müll:
ein kunde im bürokratiewahn, die nicht funktionierende homepage, meine kalten füße, die trüben wolken in meinem hirn....
den ignorier ich jetzt einfach und tu so, als würde bald sommer.
...
ich bin wintermüde und doch geht mir dieser ganze weihnachtskübel völlig am gut ausgeprägten hinterteil vorbei. bei weihnachtsmusik wird mir übel (vor dem 24.12.), lichterketten und fensterbeleuchtungen machen mir pickel, auf dominosteine kriege ich brechreiz und schwadronierende kollegengrüppchen am weihnachtsmarkt lassen mich von einsamen südseeinseln träumen.
nein, weihnachten ist nicht mein ding.
sylvester schon eher. da kommt was neues, hoffentlich wildes, da gehts voran, neue türchen mit unbekanntem hintergrund werden geöffnet und frühlingsträume erwachen, hoffnungen keimen, gute vorsätze schlagen wurzeln und tanzbeine schlagen aus.
...
ich bin soooooooooooooooo unbesinnlich.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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