Dienstag, 20. Oktober 2009

Esther hat sich den November angezogen....

und er steht ihr gar nicht.
Ihre Füße sind in den schweren Stiefeln viel zu groß, und die Schritte die sie mit diesen machen kann, sind viel zu klein.
Unbeweglich und steif hängt sie in diesem großen, wattierten Kokon und die Welt will sie auch nicht umarmen.
Sie hat sich eine Auszeit genommen und ist mit ihrer Mitlebenskrise in einem Ruderboot auf den See heraus. Von seiner Mitte aus kann man sie schluchzen und schimpfen hören.
Ihr Kopf ist voll dunklem Nebel und ihre Augen sehen nur grau. Ihr Herz ist gefroren und ihre Haltung gebückt.
Ich werde schnell einen Rettich raspeln, ihn mit Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln anbraten und heraus zu ihr auf den See rudern.
Mit dem warmen, scharfen Rettich im Gedärm werfen wir den ungebetenen Gast von Bord und holen den August zurück.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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