meistens habe ich eine gute idee, kurz nachdem sie ein anderer schon hatte.
ich hoffe, dass das im falle des gastro- und reiseführers für raucher auch der fall ist.
es bringt ja nichts, die letzten drei monate des jahres die grenzen der bundesländer zu überschreiten, nur um noch in irgendeiner raucherdiaspora gemütlich essen zu können.
nein, ein abendessen (was früher nebenbei bemerkt irgendwie auch günstiger war) in einem knuffigen restau, mit einem glas wein, netten mitessern und munteren tischdialogen, macht ja nur noch begrenzt spaß, wenn man dabei oder wenigstens danach nicht gemütlich eine zigarette rauchen kann. sicher, es darf auch ein zigarillo, eine pfeife oder eine kubanische sein. aber dampfen muß es und würzig bitte.
ich freu mich ja auch, dass nun endlich eltern ihre kinder abends mitnehmen in die kneipe, statt kindermädchen zu bezahlen. und dass diese kinder dann nicht dieses krebserzeugende gedampfe einatmen müssen. sicher versteht es sich für die eltern von selbst, dass sie dann auch davon abstand nehmen, ihren nachwuchs mit pommes oder anderem krebsfrittiertem zeug zu mästen.
ich freu mich ja auch, dass die gesunden und vernünftigen leute, die uns dann viele jahre lang noch auf der rentenkasse liegen, einen geschmeidigen, sauerstoffreichen abend in einer gastlichen stätte verbringen können.
sicher, all das sehe ich ein.
allerdings sehe ich nicht ein, weshalb sie dies künftig auf meine kosten tun dürfen sollen.
im kommenden jahr wird sich also immer wieder die frage stellen: wo kann man gut und rauchend essen?
- nein, man erspare mir jetzt bitte einen kommentarvortrag zum thema rauchen und geschmacksknospen -
ich warte nun, auf den ultimativen gastroführer der mich darüber aufklärt, wo in dieser republik ein gastlicher wirt ein geschmeidiges raucherzimmer einrichtet, wo die schönsten aschenbescher und die originellsten zündhölzer zum essen gereicht werden.
ich warte.
es bringt ja nichts, die letzten drei monate des jahres die grenzen der bundesländer zu überschreiten, nur um noch in irgendeiner raucherdiaspora gemütlich essen zu können.
nein, ein abendessen (was früher nebenbei bemerkt irgendwie auch günstiger war) in einem knuffigen restau, mit einem glas wein, netten mitessern und munteren tischdialogen, macht ja nur noch begrenzt spaß, wenn man dabei oder wenigstens danach nicht gemütlich eine zigarette rauchen kann. sicher, es darf auch ein zigarillo, eine pfeife oder eine kubanische sein. aber dampfen muß es und würzig bitte.
ich freu mich ja auch, dass nun endlich eltern ihre kinder abends mitnehmen in die kneipe, statt kindermädchen zu bezahlen. und dass diese kinder dann nicht dieses krebserzeugende gedampfe einatmen müssen. sicher versteht es sich für die eltern von selbst, dass sie dann auch davon abstand nehmen, ihren nachwuchs mit pommes oder anderem krebsfrittiertem zeug zu mästen.
ich freu mich ja auch, dass die gesunden und vernünftigen leute, die uns dann viele jahre lang noch auf der rentenkasse liegen, einen geschmeidigen, sauerstoffreichen abend in einer gastlichen stätte verbringen können.
sicher, all das sehe ich ein.
allerdings sehe ich nicht ein, weshalb sie dies künftig auf meine kosten tun dürfen sollen.
im kommenden jahr wird sich also immer wieder die frage stellen: wo kann man gut und rauchend essen?
- nein, man erspare mir jetzt bitte einen kommentarvortrag zum thema rauchen und geschmacksknospen -
ich warte nun, auf den ultimativen gastroführer der mich darüber aufklärt, wo in dieser republik ein gastlicher wirt ein geschmeidiges raucherzimmer einrichtet, wo die schönsten aschenbescher und die originellsten zündhölzer zum essen gereicht werden.
ich warte.
rosmarin - 1. Okt, 18:38