Dienstag, 31. Januar 2006

eigentlich....

sollte dies ja mein beitrag für frau svashtaras contest werden, nur leider ist alles was ich schreibe wahr und kann daher nicht verwendet werden. ich muss mir also was anderes einfallen lassen, denn es stimmt absolut, dass meine blumen ein geschlecht haben. dies ist mir ganz deutlich heute morgen aufgefallen, als ich mit der gießkanne durch die wohnung lief. ich habe es mir irgendwann angewöhnt mit meinen blumen zu sprechen. sie antworten zwar nicht, aber sie verstehen mich. und dann bemerkte ich plötzlich, dass ich hier drei verschiedene geschlechter verteilt habe. es gibt männliche, weibliche und sächliche blumen. und so spreche ich sie auch an. merkwürdig. und es ist auch wahr, dass die feuerwehr einen klitzekleinen hundewelpen von einer eisscholle auf der nidda gerettet hat. leider war mein fotoapparat zuhause geblieben. aber der kleine kerl wäre sowieso nur als kleiner weisser punkt sichtbar gewesen, auf den sich eine große feuerwehrleiter samt korb und drinsitzendem feuerwehrmann herabsenkt. keine frage, dass applaus die geglückte rettungsaktion begleitet hat und der kleine nun sicher verschnupfte kerl vom eis wieder in frauchens arme kam. bleibt nur immer noch die frage, was ich mir jetzt für den contest einfallen lasse. irgendwie klappts heute mit den münchhausengeschichten nicht.

coco....

chanel sagte einst: "Eine Frau kann mit neunzehn entzückend sein, mit neunundzwanzig hzinreißend. Aber erst mit neununddreißig ist sie absolut unwiderstehlich. Und älter als neununddreißig wird keine Frau, die einmal unwiderstehlich war.“
dem ist anlässlich meines drohenden 39. nichts hinzuzufügen. ausser vielleicht die kleinigkeit, dass die gründer der spiesserpartei und die mitglieder des wanderclubs vollkommen vom glauben abgefallen sind. statt „brot für die welt“ skandieren sie nun „silicon für thailand“ und üben sich in sozialexperimenten zur abschreckung heiratswilliger. nein nein....so geht das nicht. und schon gar nicht, wenn damit angedroht wird, dass man sich nich auf der frankfurter zeil sondern beim wandern im odenwald zufällig begegnet und damit rehe verschreckt. nein, lasst uns lieber charlotte heissen und die WASG pflegen zur abschreckung von heiratsschwindlern und überhaupt, wo kommen wir denn hin, wenn bankfurter kneipenwirte die stühle hochstellen müssen, damit die letzten gäste endlich verschwinden. ...... diese stadt ist nicht mehr was sie mal war. unnötig, nebenbei zu bemerken, dass wir mal wieder bloggerstammtisch hatten... wo kommen wir denn hin, wenn die yuppies um acht die kneipe besetzen, um halb zehn verschwinden und um halb eins der wirt schon mit den hufen scharrt?

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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